Informationelle Infrastruktur und Rationalisierung bei der medizinischen Betreuung der Gesundheitseinheiten bei der Gesundheitsregionen des Nationalen Gesundheitssystems (NGS)
| Einleitung |
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Die Gesundheit bildet den empfindlichsten sozialen Sektor. Die Einführung neuer Technologien in den medizinischen Betreuungsverfahren wird eine direkte Widerspiegelung an der Lebensqualität der Bürger haben. Mit dieser Begründung wird die Realisierung von Projekten, die auf die Erleichterung des Zugangs zu der medizinischen Grundversorgung aber auch zu der ärztlichen Versorgung der zweiten und dritten Stufe im Rahmen eines dezentralisierten Systems abzielen, vorgesehen. In diesem System wird die ärztliche Spezialisierung und Erfahrung allen Bürger zur Verfügung stehen. Die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können entscheidend zur Verbesserung dieser Dienste aber auch zur Rationalisierung der Mittel zugunsten des Bürgers beitragen.
Die Einführung integrierter Informationssysteme und der Zugang der Krankenhäuser und der Gesundheitszentren zu der nationalen Telekommunikationsstruktur „Syzefxis“ werden die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit der kontinuierlichen Gesundheitsvorsorge in Bezug auf Diagnose, Therapie und Rehabilitation der Patienten verstärken. Es wird noch außerdem erwartet, dass die Betriebskosten mit Rationalisierungen sowohl auf der Ebene der Krankenhäuser und der Gesundheitseinheiten als auch allgemein des Gesundheitssystems gesenkt werden.
| Beschreibung - Zielsetzung |
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Das Nationale Gesundheitssystem wird in 17 Verwaltungen Gesundheitsregionen (ehemals Regionales Gesundheits- und Vorsorgesystem) gegliedert. In diesen Verwaltungen werden IKT - Projekte hauptsächlich von der IG AG (außer zwei, die von Epirus und die von Attika A´) mit einem gesamten Eetat von ca. 72,4 Mil. Euro ausgeführt. Es handelt sich um die bedeutendste Intervention bis heute im Bereich der Gesundheit (Maßnahme 2.6).
Die Strategie des Ministeriums für Gesundheit und Soziale Solidarität bezieht sich im Rahmen des 3en GFK auf:
- • Die Einführung von Informationssystemen für die Unterstützung der VGR.
- • Die stufenweise Ausführung der Einführung von Informationssystemen in der Gesundheitsvorsorge erster und zweiter Stufe (Krankenhäuser) und in der medizinischen Grundversorgung (Gesundheitszentren und Hausärzte).
Mit der Schaffung der VGR wird ein unterstützender Mechanismus für die Förderung der Reform des Ausschusses öffentlicher Körperschaft auf regionaler Ebene für die Ausführung der Aktionen des OP Gesundheit und Vorsorgeand errichtet.
Die Entwicklung und das Funktionieren des Integrierten Informationssystems für die Gesundheit (IISG) bei der VGR haben den Eintritt der Informations- und Kommunikationstechnologien in dem Gesundheitswesen als Ziel.
Es wird erwartet, dass die IISG zur Verstärkung der gesetzlichen und organisatorischen Interventionen und Reformen und zur Verbesserung der Qualität der Dienste, zur Neuorganisierung der internen Prozesse und zur Betreuung des Bürgers beitragen werden..
Die Projekte werden auf den strategischen Schwerpunkten der Maßnahme 2.6 des OP „IG“ konzentriert, und insbesondere auf die:
- Unterstützung der Kontinuität der Gesundheitsvorsorge und Betreuung bei allen Diensten und Stufen des Nationalen Gesundheitssystems mit Konzentrierung auf den zum Betreuen Bürger.
- Dienstleistung auf Grund des wissenschaftlich dokumentierten Wissens und der Bewertung des Ergebnisses.
- Rationalisierte und integrierte Verwaltung der Mittel für die Gesundheit und Vorsorge..
- Bestimmung des Verhältnisses Kosten – Ergebnisse auf allen Ebenen der Gesundheit- und Vorsorgedienstleistungen..
- Gleichheit für den Zugang zu allen Diensten und Stufen des Nationalen Gesundheitssystems für alle Bürger, unabhängig vom geographischen Ort ihrer Wohnung und von der sozialen – ökonomischen Lage ihrer Familie.
- Verstärkung der Situation des Bürgers mit Möglichkeiten einer besseren Informierung, eines Auswahlrechtes usw.
- Nutzbarmachung der Technologien des Internets für Informationen und sicheren Datenaustausch, wie z.B. die Verfahren der Terminabsprachen bei den Ambulanzen und der Nachmittagssprechstunden der Krankenhäuser.
Die Einzelziele der in der Maßnahme 2.6 integrierte Projekte beziehen sich auf:
- Die Verbindung des wissenschaftlichen und Verwaltungspersonals mit den Strukturen der medizinischen Informatik zur Vorbeugung, Diagnose und Therapie (IISG).
- Die Vernetzung regionaler und lokaler Gesundheitszentren und –einheiten (Zentren in abgelegenen, bergigen Regionen eingeschlossen) mit aus einer zentralen Stelle angebotenen medizinischen Diensten.
- Die Entwicklung telemedizinischer Dienste.
- Die Entwicklung von Informationssystemen bei den Gesundheitseinheiten auf der Grundlage des umfassenden Konzepts der Dienstleistungen.
- Die Entwicklung von Systemen für den sicheren und vertrauensvollen Zugang zu Informationsnetzen über die Patienten.
Die Bemühung der Einführung der IKT in das NGS / VGR / Gesundheitseinheiten ist völlig abgestimmt mit den neuen Zielen der Europäischen Union im Rahmen des Projekts "eEurope 2005: An Information Society for All".
| Erwartete Ergebnisse |
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Der Zustand mit der Nutzung der neuen Technologien in einigen Sektoren der Gesundheit wird dauernd mit Projekten, die in der nahen Zukunft ausgeführt werden oder im Begriffe sind, ausgeführt zu werden, verbessert.
So verfügen heute 14 Hauptkrankenhäuser mit über 25% der gesamten Krankenhausbetten des Landes über eine moderne Informations- und Kommunikationsausrüstung (über 1000 neue Arbeitsstationen). Dadurch wird in den klinischen Bereichen der Krankenhäuser das Verhältnis PCs zu Arbeitnehmer ca. 1 zu 9.
Zu Ende geführt wird das Nationale Informationssystem für Blutspende, das 26 Blutspendestationen vernetzen wird, indem es die Überwachung der Blutspendestationen und der Blutderivate bei der Verfügungsstellung mit oder ohne Verträglichkeit an anderen Krankenhäusern oder Kliniken unterstützt, die Überwachung des Blutbestandes, die bessere Zuteilung des Blutes auf nationaler Ebene, die Überwachung von Blutspendern mit seltenen Blutgruppen, die Bewegung der freiwilligen Blutspender (und Blutspendervereine) unterstützen wird.
In der Endphase befindet sich auch das Informationssystem der Koordinierung und Kontrolle der Transplantationen, das sich auf die Nationale Organisation für die Transplantationen, das Amt für Koordinierung und Kontrolle der Transplantationen, 5 Regionale Zweigstellen der Koordinationsdienststelle, ein Labor für Histokompatibilität und 23 Endträger-nutzer (Krankenhäuser – Zentren Gesundheitsregionen) bezieht. Das System erlaubt die elektronische Aktualisierung der nationalen Transplantationswarteliste für massive Organe und für Gewebetransplantate und auch den leistungsfähigeren Betrieb der Einheiten für die Unterstützung der Nierenfunktion durch die Schaffung und der dauernden Aktualisierung des panhellenischen Registers der auf Transplantation Wartenden.
Es werden bald durch eine entsprechende Studie die Vorschriften des elektronischen Behindertenausweises zu Ende geführt. Das Ziel ist die Einführung eines objektiven und gerechten Bewertungssystems der Behinderung und die Erleichterung der Behinderten in ihren Beziehungen mit der öffentlichen Verwaltung und der Gebietskörperschaften.
Es beginnt in den nächsten Monaten die Entwicklung des Informationssystems der OGD (Organisation gegen die Drogen), die ihr erlauben wird, durch eine auf die Patientenakte und das Management der Dokumenten bezogene, verbesserte Anwendung leichter ihre neue Einheiten zu bearbeiten. Ebenfalls wird sie durch die Website und die interaktive Dienste die Gesellschaft mit bewährten Vorbeugungspraktiken sensibilisieren.
Ab Ende das Jahres 2006 wird außerdem die stufenweise Installation von integrierten Informationssystemen in der Verwaltungen der Gesundheitsregionen und ihre 130 Krankenhäuser und Gesundheitszentren ihrer Regionen mit einem gesamten Etat von 72,4 Mil. Euro vorgesehen. Diese Systeme beziehen sich auf den gesamten Spektrum der Fürsorge des Patienten, indem sie die effektvolle Nutzung der Mittel und die Verbesserung der qualitativen und wirkungsvollen Verwaltung der Krankenhauseinheiten und auch die bessere Dienstleistung am Patient, auf der Grundlage des wissenschaftlich dokumentierten Wissens, erlauben.
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